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Training und Rennen in den Rocky Mountains

1/28/2022

 
Für die Winter 21-22 Langlaufsaison trainiert und fährt Cooper Hartmann in den Vereinigten Staaten. Derzeit lebt er in Bozeman, Montana, wo er für das Bridger Ski Foundation Team  rennt. Cooper nahm sich in seinem vollen Terminkalender Zeit, um einige Fragen für uns zu beantworten.
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Cooper (rechts) Intervalltraining in Bozeman 
​Für diejenigen, die noch nie in Bozeman waren, können Sie die Skikultur beschreiben? Was macht Bozeman zu einem besonderen Ort für Skibegeisterte und nordische Skifahrer?
Bozeman ist ein unglaublich guter Ort ein Langlaufskifahrer zu sein, innerhalb der Stadt gibt es mehrere Langlaufstrecken die Täglich bis Wochentlich präpariert werden und mit unter einer Studen Fahrzeit kommt man nach Crosscut Mountain Sports Center (50+ Km, Täglich Präpariert) und Lone Mountain Ranch in Big Sky (40+ Km). Mit so vielen Möglichkeiten gibt es auch fast nie stau auf der Strecke, weil sich zu viele leute darauf befinden, und man kann meistens eigentlich ungestört die Natur geniessen.

In den Westen der USA, nicht nur in Bozeman, lieben es die meisten Skifahrer, ob Alpin oder Nordisch, komplett ans Limit zu gehen. Darum ist es so wichtig, dass man über das ganze Jahr aktiv bleibt und nicht bei der ersten Abfahrt das Bein bricht. Für die meisten hier bedeutet das, dass sie fast täglich raus in die Natur gehen um zu mountainbiken, zu wandern, zu laufen, und so weiter. Das wird natürlich den Kindern weitergegeben und so gibt es riesige Sportvereine für Outdoorsportarten, wie man es von einer Kleinstadt eigentlich nicht so erwarten würde.
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Mit so vielen Möglichkeiten für Fahrer jedes Niveau macht es Sinn, dass es für Langläufer wie mich ein besonderer Ort ist. Man kann hier nicht nur von unzählige Trainingspartner profitieren, sondern auch mit der nächsten Generation verbinde, was natürlich inspiriert und spass macht. 
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Cooper trainiert Nachwuchssportler (links) und fährt in Bozeman gegen das Bridger Pro Team (rechts).
Jenseits von Bozeman sind Sie bereits zu vielen neuen Zielen gereist. Gibt es eine Langlaufdestination, die Sie Langläufern empfehlen würden? Was macht es einzigartig?  
West Yellowstone ist ein Ort, der ich jeder Langläufer empfehlen würde (Rendezvous Ski Trails). Man ist nicht nur in einer der schönsten Orte der USA jahres um, in West Yellowstone gibt es auch unglaubliche Kilometer zu fahren und hat eigentlich konstant schnee von Dezember (vor 10 Jahren wars noch Anfangs November, aber...) bis im April.

Was dieser Stadt speziell macht, ist das während dem Winter fast nichts offen ist, weil man mit dem Auto nicht weiterfahren kann. In Yellowstone National Park kommt man während dieser Jahreszeit nur mit einem Schneemobil und sonst kann man nur aus einer Seite einfahren. Durch dem, dass viele Schneemobile auf der Strasse unterwegs sind, räumen sie der Schnee nicht aus der Strasse, und man kann mit dem Ski überall hinfahren!
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Cooper führt das Feld in einem Sprint-Viertelfinale in West Yellowstone an
Sie haben kürzlich Ihre ersten US-Meisterschaften in Soldier Hollow bestritten, dem Austragungsort des Olympischen Wettbewerbs in Salt Lake City 2002. Wie war es, auf dem olympischen Kurs in SoHo zu fahren? Was war Ihr persönliches Highlight aus dem Wettbewerb?
Soldier Hollow war sehr speziell, an einem Tag war es minus 20 grad und am Ende der Woche waren es 15 grad am nachmittag während den Finalläufe der Sprint. Überhaupt hat es grosse unterschiede gemacht je nachdem, wo man im Feld gestartet ist, weil eben das Feld so gross war. Vielleicht war es deswegen der 30 kilometer Skating, der mich am besten gefallen hat aus den Rennen. Rund 100 läufer waren am start, weil der 30 kilometer nur die u23 und Männer klassen bestreiten. Die U20 und jünger hatten alle 10 kilometer zum Absolvieren (Da waren über 200 am Start).

Ich hatte gute Ski und könnte mich gut vom 69ster Startposition auf Rang 36 nach vorne Arbeiten. Leider gab es kein Feld, hinter den Mann sich verstecken könnte und es war ein etwas einsamer lauf für ziemlich Jeder auf der Strecke. Aber auch allein hat es sehr Spass gemacht.
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Die Woche als Ganzes war schwierig, weil man immer einen Ruhetag zwischen den Rennen hatte und so sich zeit gut vorbereiten oder sich sorgen zu machen über den nachfolgenden Rennen und am Ende dieser Woche war ich absolut bereit nach Hause zu gehen, um mich zu erholen. Ich könnte viel lernen und es macht freude für die Zukunft. 
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Soldier Hollow 30 km Rennen
Was kommt als nächstes?

​In der nächsten Woche freue ich mich nach Craftsbury Outdoor Center (Vermont) zu gehen, um wieder an einer der Rennstrecken und Trainingsorte meiner Kindheit zu Messen. Da sollen auch grosse Startfelder sein, es ist nähmlich gleichzeitig eine EISA College Carnival und SuperTour, also kommen Läufer aus der ganzen USA dahin, um sich zu messen. 
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Cooper tritt im Januar in Sun Valley (Idaho) an

Gehen junger Mann nach Westen!

8/28/2021

 
Unser junger Langläufer Cooper Hartmann hat im vergangenen Juni nach seinem Studium am Sportgymnasium in Brig seine Matura gemacht. Er hat sich entschieden, dieses Jahr dem Training und dem Rennen zu widmen. Im Folgenden beantwortet er unsere Fragen zu seinen Plänen für 2021-2022.

Frage 1: Wir wissen, dass Sie im Juni Ihre Matura gemacht haben. Was sind Ihre Pläne für die kommende Saison?

​Für die kommende Saison plane ich in den USA Rennen zu laufen, damit ich gegen neuen Gegner antreten kann und ein paar amerikanische Resultate habe. Dies ermöglicht mir ein leichterer Zugang zu den Unis in den USA, was nach wie vor von Interesse ist. Dieses Jahr bietet auch Hilfe bei der Frage, ob ich überhaupt in den USA zurückziehen will, weil mir die Schweiz sehr ans Herz gewachsen ist.
 
Ich habe glücklicherweise Bridger Ski Foundation in Bozeman Montana gefunden, wo ich semi-professionell langlauf machen kann und ein guter Mannschaft mit guten Trainern schon vorhanden ist. Ich habe vorallem dieses Team Aspekt gesucht, denn ich weiss wie wichtig es ist Leute neben dran zu haben, die einem besser machen.  
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Erkundung der Berge oberhalb von Bozeman, MT USA

​Frage 2: Warum haben Sie sich entschieden, nach Bozeman zu ziehen und für das Bridger Ski Team Rennen zu fahren?

​Ich habe mich aus mehreren Gründen dazu entschieden, zwei habe ich schon angesprochen, nämlich das Team und die Universitäten. Ich wollte auch an einem anderen Ort sein als die letzten 3-4 Jahren, weil ich das für wichtig gehalten habe in meiner persönlichen Entwicklung. Ich erhoffte mir mit diesen Umzug neuen Impulse im Training und Erholung, um hoffentlich einen grossen Sprung noch vorne zu machen.
 
Und letztens gibt es nicht allzuviele Möglichkeiten für semi-/professionelle Athleten in die Schweiz ausser SAS und die Nationalmannschaft, was sehr schade ist, weil sehr viele in meinem Alter aufhören. SAS war leider keine Möglichkeit, weil die Pass-Prozess in etwa 2 Jahren dauert.
 
Ich freue mich allerdings sehr auf die neuen Trainingsorte, Partner, und Trainer. Ich glaube das wird eine richtig gute Sache. 
Cooper (alles weißes Hemd) Training mit dem Bridger Pro Team in Bozeman am 26. August.

​Frage 3: Was sind Ihre Ziele für Ihre Saison in den USA?

​Die Ziele für diese Saison sind schwierig zu bestimmen, da ich sowohl in einem neuen Land, als auch in einem neuen Alterkategorie bin. Also ist es schwierig zu sagen wie realistisch, dass man ziele aufstellen kann. Trotzdem ist es mein Ziel in den Top 10 von den U23 bei den nationale Meisterschaften im klassischen Einzelstart und im Skating Sprint zu sein. In diesen zwei Rennen schätz ich meine Chancen am besten ein.
 
Sonst sind meine ziele viel mehr Trainingsgerichtet, da dies viel einfacher ist. Das erste, was ich dieses Jahr unterstreichen will, ist das ich nicht müde in die Saison einsteige, was in den letzten Jahren ein Problem für mich gewesen ist, Schulbedingt oder nicht. Das erfordert auch eine bessere Kontrolle und Verständnis für den Trainingsplan und Durchführung. Ich will auch grosse Vorschritte im Skating machen, was schwierig zu quantifizieren ist, aber sehr sehr klar ersichtlich sein wird nach Saisonbeginn. Und letztens will ich meine Fähigkeit zu klettern in allen Techniken und Geschwindigkeiten verbessern. 
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​Cooper in Bozeman mit James Kitch vom Harvard University Ski Team, einem Jugendfreund und Trainingspartner aus seiner Zeit in Boston.

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