Mit viel Optimismus starteten gut 30 wanderfreudige SSC-Riehener in Nunningen Richtung Portiflue, wo wir mit einer tollen Rundsicht belohnt wurden. Weiter gings auf einem Gratweg zur Wende-linskappelle Richtung Hirnichopf und vor dem letzten Anstieg trennte sich die Gruppe. Wer es eher etwas gemütlicher mochte, lies den Hirnichopf aus und wanderte direkt zum Grillplatz. Die „Gipfelstürmer“ nahmen den mühsamen Aufstieg in Kauf und konnten dafür oben die Weitsicht über den Jura geniessen. Beim Chastenchöpfli trafen sich alle zur wohlverdienten Mittagsrast. Vor dem Abstieg zur Burgruine Gilgenberg gab es noch eine kurze Einkehr in der Bergwirtschaft Meltingerberg. Inzwischen wurde es angenehm sonnig und warm und so konnte die grosse Gruppe den schönen Wandertag genussvoll wieder in Nunningen beenden.
Schon die angesagte Blueschtwanderung im April auf dem Baselbieter Chirsiweg überraschte uns mit ihren Wetterkapriolen. Anstatt Frühlingstemperaturen und blühende Kirschbäume erwartete uns eine tiefverschneite weisse aber umso zauberhafte Landschaft. Immerhin, während der Herbstwanderung am 24. September in den Schwarzwald schneite es nicht. Und so schlimm, wie die Wetterprognosen noch kurz vorher prophezeiten, war es auch nicht. Von 23 Angemeldeten blieb noch ein Dutzend wetterfeste Wanderinnen und Wanderer übrig. Mit Bahn und Bus in Todtnau angekommen wurden wir von Evi Stingelin empfangen, die auf der Rückfahrt mit dem Camper in Todtnau einen Zwischenstopp einlegte. Noch bei leichtem Regen gings bergauf zum Hasenhorn und weiter auf ebenen Wegen direkt zum Berggasthaus Gisiboden-Alm. Dort empfing uns Karl Stoll als zweiter Überraschungsgast. Inzwischen zeigten sich bereits die ersten Löcher am Himmel und auch der Nebel lichtete sich. Nach einem deftigen Mittagessen machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Hasenhorn, wo uns eine Mutprobe bevorstand. Welche Variante wählen wir runter nach Todtnau? Zwei entschieden sich für den Sessellift und zehn für eine rasante Talfahrt mit der Rodelbahn. Alle kamen gesund und unfallfrei unten an und damit endete die Herbstwanderung mit einem tollen Erlebnis und das Wanderjahr 2022 mit einem beinahe sonnigen Abschluss.
Der Wanderleiter Dieter Brüderlin
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