Wir haben ein Update von Cooper Hartmann über sein Ausbildungs- und Rennjahr als Junior-Langlaufrennfahrer erhalten.
Können Sie uns ein kurzes Update zum Winter 2019-2020 geben?
Eine schwierige Zeit. So kann man das letzte Saison am Besten beschreiben. Der Herbst verlief sehr gut, dann kam die Krankheit, die mich 3 wochen lang im Bett zurückgebunden hat. Die ersten Rennen kamen und vergingen wieder und die Gefühle darüber Rennen und Chancen zu verpassen, waren nicht immer positiv. Es brauchte viel, um von dieser Tief wieder rauszukommen. Viele unerwartete Problemen tauchten auf, manche grösser als andere, aber sie wurden alle einem nach dem anderen beiseitigt. Also fing die Saison an, auch wenn es ein bisschen später war als erwünscht. Das erste und klarste Ziel war der schweizer Meisterschaften in Realp, die Strecke war Brutal und es war erst das zweite Rennwochenende vom Jahr, aber ich bin sehr zufrieden mit 2 top 25 resultaten, nach so einen schwierigen Start. |
Gab es trotz dieser Rückschläge irgendwelche Höhepunkte?
Ich dürfte sogar zum ersten Mal an einem Continental Cup im Ausland starten, was für mich definitiv ein Highlight der Saison war, da ich gegen so starken Läufern starten dürfte, die danach bei der Junioren Weltmeisterschaft vorne dabei waren. Durch diese Chance, an so einem grossen Rennen teilnehmen zu können, machte für mich zwei Sachen klar, das erste, auch in einem verhältnismässig schlechten Jahr kann ich in den Top 60 Europas laufen, und das zweite, wenn man spass am Rennen laufen hat, läuft man auch viel schneller.
Danach wäre es mit ein paar Swisscups und der zweite Teil der Schweizer Meisterschaften weitergegangen. Leider funkte der Coronavirus dazwischen, und genau dann als ich das gefühl hatte, noch einmal für das zweite Teil der Schweizer Meisterschaften in Form zu kommen, war der Saison schon wieder vorbei.
Danach wäre es mit ein paar Swisscups und der zweite Teil der Schweizer Meisterschaften weitergegangen. Leider funkte der Coronavirus dazwischen, und genau dann als ich das gefühl hatte, noch einmal für das zweite Teil der Schweizer Meisterschaften in Form zu kommen, war der Saison schon wieder vorbei.
Und was ist passiert, als das Coronavirus auftrat?
Auf einer Seite war ich gar nicht glücklich, dass der Saison noch einmal gekürzt wurde, aber auf der andere Seite hatte ich jetzt noch einmal Zeit für mich, und könnte mit neuen Motivation für das nächste Jahr trainieren und gleichzeitig schauen, dass gewisse Problemen mir nicht mehr im Weg stehen.
Die Quarantäne habe ich genutzt, um mich vollständig auszuruhen, Schulaufgaben nachzuholen, und Sachen zu machen, für die ich meistens zu wenig Zeit habe, beispielsweise Yoga. Die Ruhe aus dieser Zeit versuche ich jetzt aus dieser Zeit mitzunehmen, weil es für mich sehr wichtig ist nicht zu gestresst zu werden, weil das sich auf der Qualität meiner schulischen Arbeit, Training, und Erholung stark auswirkt.
Die Quarantäne habe ich genutzt, um mich vollständig auszuruhen, Schulaufgaben nachzuholen, und Sachen zu machen, für die ich meistens zu wenig Zeit habe, beispielsweise Yoga. Die Ruhe aus dieser Zeit versuche ich jetzt aus dieser Zeit mitzunehmen, weil es für mich sehr wichtig ist nicht zu gestresst zu werden, weil das sich auf der Qualität meiner schulischen Arbeit, Training, und Erholung stark auswirkt.
Und wie läuft das Sommertraining?
Im Moment bin ich gerade in einer aufbauende Trainingsperiode, und bereite mich auf die Nordic Week, wo alle Langläufer aus der ganze Schweiz zusammenkommen. Ich freue mich sehr auf dieses Lager, so wie in anderen Jahren auch. Der Nordic Week ist immer eine grosse Herausförderung und ich freue mich, mich über meine eigene Grenzen zu pushen. |